Die Geschichte der Krane (1)

Seit dem Augenblick, als der Mensch den aufrechten Gang erlernte,hat er sich mit dem Heben von Gegenständen abgemüht. Als er zudem noch Werkzeuge nutzen und Bauwerke errichten wollte, war's mit der Bequemlichkeit ganz vorbei: von nun an wird der Mensch über viele Jahrtausende Lasten heben müssen: von kleinen bis hin zu 1000 t schweren Steinen, von kleinen Holzbalken bis hin zu riesigen Brückensegmenten, von handlichen Kesseln bis hin zu etlichen Tausend Tonnen wiegenden Industriekomponenten. Sobald das Heben mit der Hand wegen des Gewichts oder der Höhe nicht reicht, ist der Mensch auf Hebezeuge angewiesen. In wenigen Schritten will ich hier die Stationen der Kranentwicklung aufzeigen.

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Bei diesem römischen Einmastkran (in der Interpretation der Renaissance) ist durch Veränderung der seitlichen Abspannung eine begrenzte Schwenkbarkeit gegeben.
 
 
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deutlich betont Jakob Leupold bei diesem Schwenkkran die Vorzüge für den Bau, denn Aufbau und Handhabung dürften tatsächlich recht bequem sein.  
 
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der Bau gotischer Kathedralen beeinflußt die Entwicklung der Hebezeuge, wobei häufig große Tretrad- oder Haspelwinden im Dachgeschoß stehen und dort auch nach dem Bau verbleiben.

 

©Kran aus dem Buch

Die Anfänge des deutschen Kranbaues

deutlich sichbar ist der Druckwasser- Zylinder für den Kettenzug hinter dem Dampfkessel dieses vielleicht einmaligen Drehkranes von Coles aus dem Jahre 1897

   
 
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Selbstaufstellender Turmdrehkran der Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbedarf aus Salzgitter aus dem Jahr 1951  

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©Alle Bilder und Textpassagen mit Genehmigung des Giesel Verlag aus dem Buch "Faszination Baumaschinen"